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Nanotechnologie
in aller Kürze erklärt

Was ist Nanotechnologie?

Die Nanotechnologie gilt als Schlüsseltechnologie des 21 Jahrhunderts. Die Nanotechnologie wird die Wirtschaft quer durch alle Branchen nachhaltig verändern. Die Nanotechnologie ist der Ausgangspunkt für vielfältigste Innovationen in den verschiedensten Bereichen der Industrie. Produktanwendungen, die vor Jahren noch nicht erreichbar waren, sind jetzt möglich. Mit Nanoprodukten werden völlig neue Eigenschaften und Funktionen von Produkten erreicht. Nanoveredelungen sind schmutzabweisenden Oberflächenbeschichtungen aus nanometergroßen (10-9 m) Bauteilen. Ein Nanometer entspricht einem millionstel Millimeter. Ein Nanopartikel ist 5000 mal kleiner als der Durchmesser eines menschlichen Haars.

Die Sol-Gel Technik aus Silizium, Titan, Aluminium usw. lassen kleinste Teilchen entstehen. Diese können entweder zu Nanopulver verarbeitet oder als Lösung stabilisiert werden. Eine weitere Umsetzung mit anorganisch-organischen Hybridwerkstoffen, Modifikatoren und Stabilisatoren ermöglicht verschiedenste chemische Variationen. Die Sol-Gel Technik stellt eine kostengünstige Alternative dar. Dünne keramische Schichten sind zur Modifizierung von Werkstoff- und Produktoberflächen von Bedeutung, um vorhandene Gebrauchseigenschaften zu verbessern und die Lebensdauer von Produkten zu verlängern.

Nanoprodukte

Nanoprodukte sind intelligente, schmutzabweisende, ultrafeine und atmungsaktive Beschichtungen. Kleinste Partikel verbinden sich bifunktionell mit der Oberfläche. Diese Nanobeschichtungen sind dauerhaft und nur mechanisch zerstörbar. Nach Außen bilden die Nanopartikel eine Antihaftwirkung durch Herabsetzung der Oberflächenspannung. Der Schmutz kann daher sehr einfach entfernt werden.

Unsere Nanobeschichtungen sind atmungsaktiv, UV-stabil, temperaturbeständig, kratzfester, abriebfest und chemiebeständig. Nanobeschichtungen sind optisch nicht wahrnehmbar. Je nach Oberflächenstruktur müssen die Nanopartikel entsprechend „formuliert“ werden. Wichtig ist die Haftung der Nanopartikel auf der Oberfläche. Die Voraussetzung für das Aufbringen einer Nanobeschichtung ist eine rückstandsfreie fett-, öl-, tensid- und silikonfreie Oberfläche. Dies bedeutet in der Praxis, dass keine Rückstände die Haftung negativ beeinträchtigen dürfen. Aufgetragen werden Nanoschichten im Sprüh-, Roll-, Reib- und Tauchverfahren.